Aus dem Hamsterrad

Linnea war ein Teil von «Die 10 Stunden Woche» und hat dafür Produkte verkauft und neue Leute rekrutiert. Einblicke in die Welt des Multilevel-Marketings.

Von Lisa Winzeler, 19.12.2022

  15 Minuten

Das gleiche Thema, nur kürzer

Eine solche Nachricht haben die meisten Instagram Nutzer*innen schon erhalten. © Lisa Winzeler

Linnea ist im Frühjahr 2020, wie viele andere auch, im Corona Loch, als sie zum zweiten Mal mit einer ähnlichen Nachricht angeschrieben wird. Linnea heisst in Wirklichkeit anders, möchte aber anonym bleiben. 500 bis 2000 CHF im Monat dazu verdienen klingt verlockend für die junge Frau, die sich wegen Kurzarbeit zuhause langweilt. Obwohl Linnea anfangs skeptisch ist, lässt sie sich auf einen Call mit der Recruiterin und ihrem Teamleiter ein. Dort erzählt man ihr vom Konzept «Die 10 Stunden Woche»: Nur noch zehn Stunden pro Woche arbeiten und dabei mehr verdienen als beim Hauptjob. Der Ausbruch aus dem 9 to 5 Hamsterrad, zeitliche und örtliche Flexibilität, Familien- und Frauenfreundlichkeit und keine Mindestinvestition – das alles verspricht der Gründer des Konzepts, Petar Trajkovski, in seinen zahlreichen Videos. Auf der Webseite erzählen verschiedene Partner*innen in kurzen Videos, wie sich ihr Leben dank «Die 10 Stunden Woche» zum Positiven verändert hat. Neben einem Formular zur Anmeldung an eine Geschäftspräsentation und einem unseriösen Impressum (das Impressum wurde mitsamt der Anleitung zur Veröffentlichung hochgeladen) gibt es auf der Webseite jedoch nicht viele konkrete Informationen zum Unternehmen. Dazu später mehr.

Das Unternehmenskonzept nennt sich Multilevel-Marketing (oder auch Network Marketing) und existiert schon seit Jahrzehnten. Firmen, oft im Gesundheits- und Beautybereich, verkaufen ihre Produkte nicht an traditionelle Zwischenhändler*innen, sondern an selbstständige Vertriebspartner*innen.

Was ist MLM?

Multilevel-Marketing ist eine Spezialform des Direktvertriebs. Die Produkte werden, statt über verschiedene Gross- oder Zwischenhändler, an eine*n Vertriebspartner*in verkauft. Die Vertriebspartner*innen sind dann selbst für den Vertrieb an den Endkunden verantwortlich und erhalten Provisionen bei erfolgreichem Verkauf. Durch dieses Vertriebssystem sparen Multilevel-Marketing Unternehmen hohe Kosten für Werbung, Lagerung und Vertrieb. Um als Vertriebspartner*in das grosse Geld zu verdienen, ist der Aufbau eines eigenen Vertriebszweigs also essenziell. Der pyramidenartige Aufbau solcher Unternehmen führt jedoch oft dazu, dass nur ein kleiner Teil der Leute damit reich wird.

Der Einstieg in «die 10 Stunden Woche»

Linnea erzählt mir, dass sie bei ihrer Rekrutierung wenig Überzeugungsarbeit habe leisten müssen, obwohl die Recruiter*innen anfangs angaben, nur einzelne Personen für die Ergänzung ihres Teams zu suchen.

«Sie haben ein bisschen gefragt, was bei mir abläuft, aber eher im kleinen Rahmen», führt sie aus. Sie habe ihre Stärken und Schwächen auflisten und später als Test ein Produkt vorstellen müssen. «Ich glaube, das war ein Testlauf, wo sie sich sozusagen als grosse Firma darstellen wollten, so: «du musst dann schon etwas können».» Linnea ist sich aber sicher: «Die hätten blöd gesagt jeden «Tubel» eingestellt.»

Danach hat sie den Forever Business Owner Vertrag und ein Bestellformular erhalten – um einsteigen zu können, sollte sie sich zwischen einem von drei Einsteigerpaketen entscheiden. Sie entschied sich für das billigste, 580 CHF bezahlte sie dafür.

Aber Coach Pepi sagt doch, man habe 0 Franken Kapitalinvestition? Und auch wenn man sich die Unternehmensrichtlinien genauer anschaut, steht dort, dass man zu keiner Mindestinvestition verpflichtet sei.

Mit dieser Ungereimtheit habe ich mich an den Rechtsanwalt und Spezialisten für Recht im digitalen Raum, Martin Steiger, gewandt. Er meint dazu:

«Auf der Anbieterseite sind Profis mit viel Erfahrung und auf der Partnerseite sind häufig Leute ohne Erfahrung, die nicht genau wiedergeben können, was eigentlich passiert ist. […] Wenn die Interaktion aufgenommen worden wäre, würde man vermutlich feststellen, dass es eine sehr schöne Gratwanderung war. Natürlich muss sie nichts kaufen, aber sie muss irgendwie starten. Wie soll sie starten können, wenn sie nichts kauft?»

«Die 10 Stunden Woche» wirbt zwar die Vertriebspartner*in an, die Verträge werden aber mit dem Produktlieferanten «Forever Living Products», einer milliardenschweren Multilevel-Marketing Firma, abgeschlossen. Auf der Webseite des Konzepts wird diese Verbindung nie erwähnt.

Susanne Schaaf von der unabhängigen Fach- und Beratungsstelle InfoSekta für Themen rund um sektenhafte Gemeinschaften, Netzwerke und Verschwörungsglaube erhält immer wieder Anfragen zu Multilevel-Marketing Systemen. Forever Living ist für sie keine Unbekannte:

«In den 30 Jahren unserer Existenz haben wir immer wieder Anfragen (zu Multilevel-Marketing), es verändern sich einfach die Anbieter. Früher waren es Amway oder Herbalife und heute Forever Living, LifePlus oder IM Mastery Academy mit Kryptowährung.»

Bei InfoSekta melden sich meist die Angehörigen, oft auch Eltern, die sich um ihre erwachsenen Kinder sorgen, weil diese beispielsweise den Job an den Nagel gehängt haben. Auch betreffend «Die 10 Stunden Woche» habe man schon Anfragen gehabt.

«Ich finde es vielleicht fast noch unkonkreter als bei den anderen (Multilevel-Marketing Unternehmen). Dort sieht man: das sind die Produkte, das ist das Schema. […] «Die 10 Stunden Woche» kommt wie ein Ausbildungsmodul daher und irgendwo gibt es noch eine Zeile von diesen Produkten», meint Schaaf dazu. Dass man Forever Living auf der Webseite nicht direkt erwähnt, könnte für die Sektenexpertin ein Zeichen für verdecktes Vorgehen sein. So erhalte man die Stichworte, die bei einer Googlesuche vielleicht zu kritischen Berichten führen, erst, wenn der Honig schon ums Maul geschmiert ist.

Intransparenz und Komplexität

Allgemein ist Intransparenz hier ein gutes Stichwort. Allein die Vergütungsstruktur ist so komplex, dass es dafür 18-minütige Videoerklärungen gibt. In den 102-seitigen Unternehmensrichtlinien wird es Aussenstehenden durch Kunst- und Fachbegriffe erschwert, das System nachzuvollziehen. So kommt es beispielsweise zu Wortschöpfungen wie «Leadership-Bonus-Qualified-Gem-Manager» oder «First-Generation-Sponsored-Recognized-Manager».

Ein Versuch, das System zu verstehen. © Lisa Winzeler

Der Forever Business Owner Vertrag, den auch Linnea unterzeichnet hat, suggeriert, dass man einen Teil der Firma besitzt, was man in Tat und Wahrheit aber natürlich nicht tut. Man ist rechtlich gesehen selbstständige*r Erwerbstätige*r mit all den dazugehörigen unternehmerischen Risiken. Das Unternehmen spart durch dieses Modell Vertriebskosten ein, zum Beispiel für Lagerung, Werbung oder Rekrutierung. Weil die Vertriebspartner*innen in keinem Arbeitsverhältnis zur Firma stehen, müssen sie sich zudem selbst um Versicherung und Vorsorge kümmern. Man hat also alle Nachteile einer selbständigen Erwerbstätigkeit und zusätzlich noch keine unternehmerische Freiheit (z.B. Kontrolle über Qualität oder Preise der Produkte).

Ebenfalls intransparent sind die Informationen zu Verdienstmöglichkeiten. Coach Pepi spricht von einem Einkommen zwischen 500 Euro und «fünfstellig». Der Gründer behauptete in einer Geschäftspräsentation von 2020, er sei «Sapphire Manager» und werde in Kürze «Sapphire Diamond Manager» werden. Wenn die im gleichen Vortrag genannten Durchschnittseinkommen für die jeweiligen Managerpositionen stimmen und Coach Pepi nicht unterdurchschnittlich erfolgreich ist, dürfte er zwischen 116’000 CHF und 240’000 CHF pro Jahr verdienen. Im schweizerischen Handelsregister ist er nicht eingetragen.

Anders als bei den meisten anderen Unternehmen, gibt es bei «Die 10 Stunden Woche» auch keine transparente Organisationsstruktur. Linnea weiss bis heute nicht genau, wie viele Leute eigentlich noch an ihren Verkäufen mitverdient haben.

Unübersichtlich ist auch die Vergütungsstruktur. So erhält man als Neuling 5%, später 30% Rabatt auf den Einkaufspreis von Forever Living Produkten. Gleichzeitig erhält man auf die Verkäufe von Leuten, die man selbst neu ins System bringt, 25% Provision. Ausserdem gibt es weitere 5% Rabatt auf die Verkäufe der Downline (also den Leuten unter einem selbst) und eigene Einkäufe, die Forever Living einem ab der zweiten Stufe gewährt. Dazu wiederum muss man im betreffenden Monat den «aktiv Status» erreichen, den man erhält, wenn man 4 CC Umsatz gemacht hat. CCs sind die systeminterne Währung, wobei 4 CC ca. 1440 CHF Warenwert (im Verkauf) entsprechen.

Plötzlich Teamleiterin

Nach der Unterzeichnung des Vertrags geht es für Linnea sofort los. Es gibt wöchentliche Schulungen am Montag- und am Donnerstagabend, an denen sie teilnehmen soll. Kam Linnea einmal nicht zu einem Meeting, hat ihr Recruiter nachgefragt, wo sie war und warum sie nicht dabei sein konnte. Am Montag, in den «Wochencalls», werden spezifische Themen wie Selfconfidence oder Ego-Boost behandelt und am Donnerstag erhalten die Teilnehmenden Inputs von Coach Pepi höchstpersönlich. Er erklärt, wie man sich gezielt Leute aussucht, zum Beispiel junge Frauen, und wie man sie anschreiben soll. Möglichst individuell, zum Beispiel: «Ich habe gesehen, du bist in Dubai gewesen auf deinem Bild,…». Copy Paste sollten die Vertriebspartner*innen auf keinen Fall machen, laut Linnea haben aber fast alle, inklusive ihr, Nachrichten kopiert, um Zeit zu sparen. 30 Mal am Tag sollen die Teilnehmenden das mindestens machen, die Coaches haben Stichproben gemacht und per Chat Verbesserungsvorschläge gegeben.

Linnea hat nun drei Hauptaufgaben: Abnehmer*innen für Forever Living Produkte finden, neue Vertriebspartner*innen rekrutieren und die bereits rekrutierten Vertriebspartner*innen betreuen. Insgesamt hatte sie etwa 35 Leute in ihrem Team, die sie eins zu eins coachte. Denn wenn ihr Team nichts verkauft, erhält Linnea keine Provision. Linnea schätzt, dass sie im Schnitt 15 bis 20 Stunden mit der Arbeit für «Die 10 Stunden Woche» beschäftigt war. In den eineinhalb Jahren, die sie dort war, hat sie insgesamt ca. 7000 CHF verdient – bedeutend weniger als das, was «Die 10 Stunden Woche» bewirbt. Das Versprechen, die Anfangsinvestition in drei Monaten wieder drin zu haben, hat sich ebenfalls nicht bewahrheitet. Und weiter noch: Linnea sagt, nur eine einzige Person aus ihrem eigenen Team habe das geschafft. «Mit der Zeit, so nach den ersten 8 bis 10 Rekrutierungen, als ich sah, es läuft nicht so gut bei den Leuten, die ich rekrutiert habe, war ich schon ein bisschen verloren und wusste selber nicht, wie weiter», meint sie rückblickend. «Da hatte ich schon ein schlechtes Gewissen, weil ich ja auch wollte, dass sie ihre Anfangsinvestition wieder reinholen. […] Theoretisch hat man ja schon die Möglichkeit, diese Produkte zu verkaufen und Kunden zu sammeln, aber es ist halt schwierig.»

Susanne Schaaf von InfoSekta kennt diese Problematik gut: «Das ist ein grosses Thema bei Aussteigern, diese Schuldgefühle, dass man andere hineingezogen hat, dass man anderen das aufgebürdet hat.» Die Linie zwischen Opfern und Täter*innen zu ziehen, sei immer schwierig. Geschädigte seien zwar Opfer, weil sie in ihren Sehnsüchten und Bedürfnissen ausgenutzt wurden, eine Mitverantwortung für das Mittragen des Systems sieht Schaaf aber auch.

Ein charismatischer Gründer

Neben den wöchentlichen Calls gab es auch einmal im Monat am Sonntag einen Learning Day bei Coach Pepi Zuhause. Man möchte die Leute zusammenbringen, gemeinsam etwas trinken und natürlich – in einem Social Media Business sehr wichtig – Instagram daran teilhaben lassen. Die Vertriebspartner*innen sollen nicht bloss Teampartner*innen sein, sondern sich auch privat anfreunden.

An den monatlichen Treffen habe es jeweils auch ein Podest gegeben, auf dem die Vertriebspartner*innen, die am meisten Punkte gesammelt haben, ausgezeichnet, gefeiert und bejubelt wurden. «Er konnte das mega gut, er hatte eine mega Stärke darin, Leute so zu packen und mitzunehmen auf seinem Weg», erzählt Linnea.

Susanne Schaaf ergänzt dazu: «Durch solche euphorisierende Conventions und gemeinsame Anlässe wird ein Gruppengefühl aufgebaut, eine Community. […] Das gibt einen Bedeutungsboost, der auch hilft, über Misserfolge hinwegzusehen. Die Karotte, die vorne runterhängt, diese Euphorisierung, spielt eine wichtige Rolle.»

Auf seinem Instagram Kanal hält Coach Pepi regelmässig Ansprachen und zeigt Ausschnitte von Anlässen.

Susanne Schaaf von InfoSekta meint zu Coach Pepis Auftreten: «Dieses narzisstische, selbstbezogene, inszenierte Auftreten von den Leitern. Das sieht man bei so Gemeinschaften, mit denen wir uns hauptsächlich beschäftigen, immer wieder. Es geht darum, irgendein Bild darzustellen. Es geht nicht um Authentizität oder Wahrhaftigkeit.»

Immer wieder erzählt er von seinem gescheiterten Traum, Profifussballer zu werden und davon, wie er selbst einmal ein Anfänger im Business war. «Das soll den Leuten vermitteln: Jeder kann es schaffen, wenn er es will», so Susanne Schaaf weiter. Er wisse, wie er die Leute ansprechen muss, findet die Sektenexpertin: «Er schreibt ja auch, man soll seine Clips weiterleiten, das wäre dann ein Zeichen für die Leute, dass sie ihr Leben ändern müssen und er nimmt die Leute ins Boot, indem er sie als «Erfolgsfreund» anspricht. Er redet schon, als ob die Leute dazugehören.»

Nach eineinhalb Jahren bei «Die 10 Stunden Woche» ohne den gewünschten Erfolg hatte Linnea die Nase voll und sie entschied sich auszusteigen. Ihr Fazit: «Ich würde nie im Leben sagen, ich gehe ins Ausland und baue mir das auf. Es gibt so viele andere Möglichkeiten, auf Social Media oder online Geld zu verdienen. Und ich würde es auch selber nicht wieder machen.»

Kontakt zu ihren ehemaligen Teampartner*innen hat Linnea heute praktisch keinen mehr. Alles, was ihr geblieben ist, ist ein Keller voller Forever Living Produkte, Verkaufswert ca. 1400 CHF.

Ich habe Petar Trajkovski mit Fragen zur Intransparenz und der komplizierten Vergütungsstrukur in seinem Unternehmen konfrontiert. Er verzichtete auf eine Stellungnahme.

Der Wilde Westen

Linneas Geschichte ist kein Einzelfall. Multilevel-Marketing Firmen sorgten auch in der Vergangenheit schon für Negativschlagzeilen in den Schweizer Medien. Das schweizerische Recht bietet leider relativ wenig Schutz vor solchen Firmen. Das liege laut Rechtsanwalt Martin Steiger einerseits daran, dass sich das Ganze im Business to Business Bereich abspiele – die Vertriebspartner*innen sind ja selbstständige Erwerbstätige – und Konsument*innenschutz dort nicht greife. «Es ist ein bisschen wie der wilde Westen, oder positiv gesagt: Wirtschaftsfreiheit», meint Martin Steiger.

Ausserdem spiele auch der Standort Schweiz eine Rolle: «In der Schweiz ist es generell schwierig, sich zur Wehr zu setzen auf dem Rechtsweg. Es ist sehr teuer und aufwändig, das ist in anderen Ländern zum Teil einfacher.» Das Grundproblem dahinter sei, dass Marketing natürlich nicht verboten sei, dass es diverse Arten von Vertriebsorganisationen gebe und man aufpassen müsse, dass man nicht vollkommen legale, unproblematische Vertriebssysteme kriminalisiere. Dass diese Abgrenzung zu wenig deutlich ist, habe man in der Schweiz aber bereits bei der Einführung des Gesetzes kritisiert.

Schlusskommentar

Die Leiter*innen solcher Multilevel-Marketing Unternehmen sind oft Rhetorik-Profis, die genau wissen, wie sie die Leute ansprechen müssen und mitreissen können. Mit der Inszenierung des finanziell unabhängigen Weltenbummlers über Social-Media-Kanäle sprechen sie ausserdem besonders eine junge Zielgruppe an, die die Erfolgschancen solcher Konzepte durch mangelnde Lebens- und Berufserfahrung oft falsch einschätzt.

Multilevel-Marketing bewegt sich oft in einem rechtlichen Graubereich in der Abgrenzung zu illegalen Schneeballsystemen. Dass das (Schweizerische) Gesetz in diesem Bereich keine klare Abgrenzung kennt und wie schwierig es ist, sich gegen solche Unternehmen zur Wehr zu setzen, hat mir das Gespräch mit Rechtsanwalt Martin Steiger gezeigt. Die von Sektenexpertin Susanne Schaaf angesprochenen Parallelen zu sektenhaften Gemeinschaften, zum Beispiel durch das intransparente Vorgehen, finde ich zusätzlich äusserst bedenklich.